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Von einem der Auszog…den Jackpot zu knacken!

Heute passierte etwas vollkommen sensationelles – ein junger Deutscher wurde Weltmeister. Nein, nicht in der Formel 1 und auch nicht als Fußballer – sondern als Pokerspieler!

Der Spieler heisst Pius Heinz, ist 22 Jahre alt und kommt aus Swisstal (bei Bonn). Der Gewinn? 6,3 Millionen Euro und ein goldenes Armband.

Herzlichen Glückwunsch, lieber Pius Heinz!

Stefan Müller, der Gedankencoach

Ab sofort gibt es Podcasts vom Gedankencoach!

Ab sofort gibt es den „Täglichen Gedankencoach“ als Podcast : gedankencoach.podspot.de
Die aktuelle Episode gibt es hier: http://gedankencoach.podspot.de/files/Podcast2.mp3

Und weitere Informationen? Die gibt es hier: http://www.dergedankencoach.de

Viel Spaß!

Literaturtipps beim Gedankencoach http://www.dergedankencoach.de

Ab sofort gibts eine Literatursektion auf meiner Homepage: http://www.dergedankencoach.de/literaturtipps.htm

Raul Krauthausen: Der Mann hinter Wheelmap

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Der Gedankencoach

Christian Rach`s Entscheidung für sich und gegen das Geld

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Liebe Grüße

der Gedankencoach

Der Gedankencoach hat seine Homepage gelauncht!

Hallo lieber Leser!

„Der Gedankencoach“ hat seine erste Homepage veröffentlicht: http://www.dergedankencoach.de.

Ich freue mich über Deinen Besuch!

– Der Gedankencoach –

Der nächste (prominente) Ausgebrannte : Ralf Rangnick (Trainer Schalke 04)

Und wieder gibt es einen „Promi Burnout“: Ralf Rangnick, der Trainer von Schalke 04. Man könnte fast sagen, dass die Herausforderung unserer Zeit die Depression ist – wenn man die Zahlen der GEK liest.

Wenn Du dich nur noch erschöpft fühlst und sich Deine Gedanken nur noch im Kreis drehen, solltest Du dir Hilfe suchen. Der erste Schritt ist sich mitzuteilen. Suche Dir einen Menschen, der Dir zuhört!

Was Du da durchmachst ist völlig normal und Du bist kein Einzelschicksal. Sei kein Depp – suche Dir Hilfe!

Gute Reden, schlechte Reden …

Was fällt einem beim Namen „Arnold Schwarzenegger“ zuerst ein? Bodybuilding, Terminator, Politiker. Zuletzt: Ehecrash.
Niemand ist perfekt – aber manche Menschen erreichen ihre Ziele – andere nicht. Deshalb kann man schon irgendwie die Begriffe Erfolg und Schwarzenegger in einem Atemzug nennen.

Ein Beispiel von Schwarzenegger als Redner: (Anfang 2011 in Wien)

Das Gegenbeispiel eines anderen Politikers: (Müntefering, SPD, auf einem Bundesparteitag)

Es geht mir hier gerade NICHT um das was die beiden Redner INHALTLICH sagen, sondern um die Form. Form und Inhalt müssen sich entsprechen, sonst funktioniert die Rede nicht.

Man beachte: a)Wie oft blickt Schwarzenegger im Vergleich zu Müntefering auf sein Skript? b)Welche Wirkung hat der Blick auf das Skript? c)Wie glaubwürdig ist ein Politiker, wenn er eine Rede abliest? d)Bei welchem Redner ist mehr Kongruenz feststellbar?

Auf mich wirkt Müntefering unsicher und nicht bei der Sache – es mangelt schlicht an Präsenz und daraus folgend – an Glaubwürdigkeit.

Das Argument: „Schwarzenegger ist Schauspieler, der kann das natürlich besser!“, zählt für mich nicht – genausowenig wie für jeden Anderen, der jemals einen Schwarzenegger Film gesehen hat. Arni ist und war nie ein Charakterdarsteller.

Beiden Politikern stehen theoretisch in unbegrenzten Umfang Rhetorik Trainings und Coachings zur Verfügung. Wie kann man da erklären, daß es da zu solchen Unterschieden kommt?

Vielleicht kann man es vereinfacht so ausdrücken: Der Eine (Arni) macht eben einen guten Job – der andere rangiert eher auf dem Niveau eines Laiendarstellers.

Kann man sich im Jahre 2011 noch eine solche Präsentation von politischen Inhalten leisten? Egal ob in Washington, Berlin oder Hintertupfingen?

Ich glaube: Nein. Und für mich ist auch DAS ein Grund für die Politikverdrossenheit der Menschen – deutsche Politike rangieren oftmals einfach nur auf Muppet Show Niveau.
Durch HDTV, Internet und die Medien sollte jeder Politiker einmal über seine Aussenwirkung nachdenken – egal ob im Bundestag, bei Sandra Maischberger oder beim Brötchenholen.

Die Leute wollen auch zu ihren Vertretern aufsehen können – anstelle sie zu belächeln… das aber setzt voraus, daß auch ein Politiker an sich GLAUBT und nicht einfach linkisch den Phrasendrescher aktiviert.

Ein guter Rat

Eben fand ich zufällig diesen Rat:

Was ich nicht erreichen konnte, konnte mir jeder sagen – aber was ich erreichen konnte, musste ich selbst rausfinden!“

Dieser Ausspruch wird dem belgischen Actionstar Jean-Claude Van Damme zugeschrieben. Wenn das stimmt – Hut ab, Jean-Claude!

Mit Phantasie kann man eine Menge Geld machen … und Spaß haben!

Ich bin ein Kind der 1980er Jahre. Meine Kindheit wurde geprägt durch den Commodore C64, Michael J. Fox und dem Kalten Krieg.
Damals gab es weder Handys, Internet und wir haben auch noch mit „echtem“ Spielzeug gespielt (Masters of the Universe).
Neben diesen Teilen des Lifestyles waren die späten 1970iger und eben die 1980iger Jahre das Zeitalter der Phantastik, der Fantasy.

Die Rollenspielwelle schwappte von den USA und England zu uns und brachte Dungeons&Dragons, die erste (Zeichentrickfassung) von Herr der Ringe und auch fantastische Filme wie z.B. Legende (mit dem jungen Tom Cruise), oder auch Jim Hensons „Reise ins Labyrinth„. Kurz: Es war eine phantastische Zeit!

Heute spielt man ja Rollenspiele mehrheitlich (aber natürlich nicht ausschließlich) als RPG am PC, damals lag der Schwerpunkt durchaus noch im Pen&Paper Bereich – man traf sich in kleineren oder größeren Gruppen und veranstaltete Rollenspielabende. Ein Spieler war der Spielleiter (musste arbeiten) und gestaltete für die Abenteurer das Spiel.

Ich lebte damals in einer sehr ländlichen Umgebung, in der man eher Fussball spielte und demzufolge waren Mitspieler sehr begrenzt vorhanden. Da ich aber nunmal Fussball nicht mochte, aber dennoch nicht auf Rollenspiele und Fantasy verzichten wollte, musste ich mir irgendwie anders helfen.

Und da machte ich Bekanntschaft mit dem „Hexenmeister vom Flammenden Berg“ – einem Abenteuer-Spielbuch des Goldmann Verlags, geschrieben von Steve Jackson und Ian Livingstone.
Das Prinzip dieser Bücher war einfach, aber fast schon genial. Jedes dieser Bücher stellte ein abgeschlossenes „Abenteuer“ dar. Vor Beginn des Lesens „erschuf“ man seinen Helden (durch Würfeln, genau wie in einem „richtigen“ Rollenspiel“) und steuerte ihn dann durch das Abenteuer. Und das funktionierte so: Der Held kam an eine Stelle, an der es eine Entscheidung zu treffen galt. A, B, oder C usw.
Daraus resultierten Todesfälle, Begegnungen oder auch Kämpfe. Auf diese Weise reduzierte sich die Rollenspielrunde auf exakt eine Person und ein Buch.
Auf den „Hexenmeister“ folgten viele weitere Bücher, wie z.B. „Das Höllenhaus“, „Der Stern der Schmuggler“, „Das Duell der Piraten“ usw. usw. Jedes Setting wurde bedient, vom Seefahrer bis zum Astronauten.

Mit der Zeit wurde ich älter, die Abenteuer-Spielbücher vielen Umzügen zum Opfer und die Erinenrung an sie wurde ganz weit hinten in meinem Gedächtnis abgespeichert.

Durch einen Zufall (irgendeine Assoziation) erinnerte ich mich an die beiden Verfasser der Bücher und stöberte bei Wikipedia.

Ich staunte nicht schlecht – Steve Jackson und Ian Livingstone waren nicht in der Versenkung verschwunden.
Ganz im Gegenteil. Der „Hexenmeister vom Flammenden Berg“ war ihr internationaler Durchbruch. Die Verkaufszahlen der Abenteuer-Spielbücher haben die 15 Millionen Marke überschritten….

Mittlerweile sind die Abenteuer-Spielbücher leider wieder fast gänzlich vom Buchmarkt verschwunden. Was die beiden Autoren in der Zwischenzeit wohl so gemacht haben?

Untätig waren sie nicht. Sie gründeten den Rollenspiel-Verlag „Games Workshop“ und erschufen die „Warhammer“ Welt.
Livingstone machte sich zudem als Computerspielentwickler einen Ruf und ist bei Eidos interactive in leitender Position tätig.

Soviel kann man erreichen, wenn man aus seinem Hamsterrad ausbricht und seinen Träumen folgt!

Stefan Müller